GBK ist Projektpartner der GIZ zu Gefahrguttransport in China

Im Fokus: Erhöhung der Sicherheit von Gefahrguttransporten

 

(Ingelheim). – Die GBK GmbH Global Regulatory Compliance, bundesweit einer der führenden Dienstleister im Umgang mit Gefahrgut und Gefahrstoffen, erweitert ihre Aktivitäten auf dem chinesischen Markt. Als Projektpartner der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) beteiligt sich das Unternehmen jetzt am Projekt „Erhöhung der Sicherheit von Gefahrguttransporten in China“. Die GIZ führt dieses Projekt im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit – im Rahmen des sogenannten „develoPPP.de Programms“ (www.developpp.de) – gemeinsam mit Unternehmen aus der Privatwirtschaft durch.

 

Primäres Ziel des auf drei Jahre Laufzeit angelegten GIZ-Projektes ist es, die chinesische Regierung bei folgenden Themen zu unterstützen:

 

– Einführung von Vorschriften für die Beförderung gefährlicher Güter (vordringlich auf der Straße; in zweiter Linie auch auf der Schiene) am Beispiel der entsprechenden europäischen Vorschriften.

 

– Aufbau einer Rechtsstruktur, bestehend aus Zuweisung von Pflichten, Durchsetzung, Vollstreckung und Gefahrgutbeauftragten, am Beispiel der Gesetzgebung in Deutschland.

 

Weitere Projektpartner sind Unternehmen aus der Automobil- und Chemie-Industrie sowie aus den Sektoren Beratung und Transport. Dazu zählen BMW AG, Evonik Industries, UMCO GmbH und REACH24H Consulting Group.

 

Durch aktive Teilnahme und finanzielle Förderung des Projektes verfolgt die GBK GmbH das Ziel, Wissen und Erfahrungen im Bereich des Gefahrguttransportes weiter zu geben. Das internationale Beratungsunternehmen bringt dabei sein Know-how rund um die Vorschriften für den Transport und die Lagerung gefährlicher Güter in China ein. „Im Interesse unserer internationalen Kunden“, so GBK-Geschäftsführer Björn Noll, „können wir mit dem Projekt dazu beitragen, die Vorschriftenentwicklung im gegenseitigen Interesse und das heißt einer reibungslosen Lieferkette, soweit möglich, zu harmonisieren.“

 

Darüber hinaus wird die GBK GmbH das Projekt mit lokalen Experten aus ihrem Büro in Shanghai unterstützen. Damit soll das Netzwerk in der chinesischen Logistikbranche weiterentwickelt und Strukturen für langfristige Kooperationen mit internationalen Unternehmen und Behörden geschaffen werden. GBK-Geschäftsführer Björn Noll referiert als Key-Note-Speaker im Rahmen der Auftaktveranstaltung am 25./26. Februar 2019 in Peking zum Thema „Introduction of Dangerous Goods Transportation Training System in Germany“.